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Neuer Bürgerbus scheitert an Zuschuss der Stadt

WILDESHAUSEN Enttäuschung beim Bürgerbus Wildeshausen: Der Verein kann vorerst keinen neuen Bus kaufen. Der Grund: Die Stadt Wildeshausen zahlt den beantragten Zuschuss von 12 000 Euro nicht, weil der Antrag zu spät eingereicht wurde. „Diese Nachricht hat mich sehr betroffen gemacht“, sagt Vereinsvorsitzende Renate Hocke. „Wir wussten nicht, dass es eine Abgabefrist gibt.“ Das Problem: Die Reparaturkosten des Kleinbusses schnellen in die Höhe: Allein im Vorjahr mussten für Reparaturen und als Leihgebühren für einen Ersatzbus 18 000 Euro ausgegeben werden.

Im vergangenen Sommer hatte der Verein seine Arbeit und die Pläne für den Neukauf eines Busses, der rund 100 000 Euro kostet, im Stadthaus vorgestellt. „Wir bekommen jedes Jahr 12 000 Euro von der Stadt für den laufenden Unterhalt“, erklärt Hocke und lobt die bisherige Zusammenarbeit mit der Stadt. „Das läuft immer mit einer kurzen E-Mail. Von einer Frist war nie die Rede.“ Deshalb seien die Vereinsmitglieder jetzt erschrocken gewesen, dass der Investitionskostenzuschuss nicht bewilligt wurde.

Der Stadtrat hatte im vergangenen Jahr letztmalig zu spät eingereichte Zuschussanträge nach Prüfung gewährt. In diesem Jahr wurden sie – insbesondere wegen des Finanzdrucks der Stadt – vom Rat abgelehnt. „Ich kann den Sparzwang der Stadt verstehen“, so Hocke, „andererseits aber nicht nachvollziehen, da unser Projekt im Rathaus bekannt war.“

Der Verein Bürgerbus hatte das Geld für einen neuen Bus im Prinzip schon zusammen. Von den rund 100 000 Euro würden laut Hocke die Landesnahverkehrsgesellschaft knapp 65 000 Euro und der Zweckverband „Verkehrsverbund Bremen-Niedersachsen“ knapp 20 000 Euro übernehmen. Mit den 12 000 Euro der Stadt Wildeshausen wären es 96 000 Euro gewesen. Den Rest hätte der Verein aus seinen wegen der zahlreichen Reparaturen fast aufgebrauchten Rücklagen getragen.

„Wir fahren, solange wir Geld haben“, sagt Hocke, wohl wissend, dass der Verein eine Transportverpflichtung eingegangen ist. „Wir sind im ÖPNV eingebunden und zuletzt auch bei Schnee und Eis mit unseren ehrenamtlichen Fahrern im Einsatz gewesen.“ Fällt der Bus wegen eines Schadens aus – 2015 mussten ein neuer Motor und ein neues Getriebe eingebaut werden – muss sich der Verein jedes Mal von einem anderen Verein einen Bus leihen.

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