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Neue Haltestellen für mehr Fahrgäste

Im Bereich der Otto- und Benzstraße soll im kommenden Jahr eine neue Haltestelle eingerichtet werden.

Wildeshausen

Infolge der Corona-Pandemie  haben sich die Fahrgastzahlen des BürgerBusses Wildeshausen etwas mehr als halbiert.

Der Verein will mit neuen Haltestellen und mehr Werbung gegensteuern.

Rückblick: Im Jahr 2019 transportierten die ehrenamtlichen Fahrer*innen fast 10.000 Personen in der Kreisstadt. Dann kam Corona mit mehreren Betriebsunterbrechungen.  Und auch seitdem die Busse wieder fahren dürfen , ist das Vorkrisen Niveau noch weit weg. Vorsitzender Jochen Hoppe geht derzeit von 3000 bis 4000 Fahrgästen pro Jahr aus . Dabei war der Verein in der Pandemie nicht untätig.

Beispielsweise wurden Luftfilter in den Bussen installiert, die laut Hersteller 95 % der umherschwebenden Viren mit kurzwelligem, ultraviolettem Licht abtöten.. Das Land hatte die Anlagen finanziert. Außerdem hatte der Verein eine neue Haltestelle bei den Geesthöfen  am Lehmkuhlenweg eingerichtet, da dort neue Wohnungen und Häuser gebaut worden sind. Diesen Weg will der Bürgerbus konsequent weitergehen. Laut Hoppe ist geplant, zwei neue Stationen an der Visbeker Straße und im Bereich der Otto- und Benzstraße in der Nähe des neuen Polizeireviers , einzurichten.

Voraussichtlich könnten die ersten Busse im kommenden Jahr dort halten. Für eine Änderung des Winterfahrplans sei es zu spät, erklärt der Vorsitzende den Zeitplan. Mit den Haltestellen könnten dann Fahrgäste zum Baumarkt, bzw. zum Revier, aber auch zu den benachbarten Fitnessstudios und Firmen im Gewerbegebiet befördert werden.

Was die Werbung angeht, versuchen Hoppe und seine Mitstreiter dem Verein mehr Sichtbarkeit zu verschaffen, zum Beispiel durch eine eigene Facebook Seite. Außerdem sei über die Freiwilligenagentur MischMit! geplant, die Suche nach neuen Fahrern zu verstärken.

Das Hoppe gerade jetzt nach frischem Personal Ausschau hält, ist kein Zufall-etwas mehr als eine Handvoll Fahrer  werde bald aus Alters- und Gesundheitsgründen ausscheiden, weiß der Vorsitzende. "Wir brauchen mindestens 15" sagt Hoppe. Rechnet man die zu erwartenden Abgänge ein, seien zurzeit jedoch nur 17, 18 Fahrer beim BürgerBus tätig. Das könne schnell mal eng werden, wenn jemand im Urlaub oder krank ist. Wer Fahrer werden will, braucht nur ein wenig Zeit und einen Autoführerschein. Um den Rest, wie die ärztliche Untersuchung, kümmert sich der Verein.

Kürzlich hatte der BürgerBus von der Stadt einen höheren Zuschuss  erbeten-rund 19.000 statt wie bisher 15.000 €.  Das hängt auch mit den Tarifmodalitäten zusammen. Wer z.B. in Bremen in die NordWestBahn steigt  und nach Wildeshausen fährt, kann den BürgerBus für die letzten Meter bis zu seinem Ziel kostenlos nutzen. Man sei in Gesprächen über eine Änderung  der Abrechnung dieser Fahrten, sagt Hoppe. Deswegen werde auch erhoben, welche Personen überhaupt den BürgerBus nutzen, so müssen z.B. Schwerbehinderte ebenfalls keinen Fahrpreis zahlen.

Apropos: Hoppe, der selbst auch fährt, berichtet, wie er vor ein paar Tagen einen jungen Mann mit Behinderung im Bus mitgenommen hat.

"Es ist entspannt bei uns, man kann mit den Fahrgästen schnacken und etwas Gutes tun", wirbt er um Menschen, die sich vorstellen können, den BürgerBus zu fahren.

Artikel in der Kreiszeitung Wildeshausen, 13.10.2021, von Ove Bornholt

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