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Sieben Bushaltestellen in Wildeshausen barrierefrei gestaltet

Für Blinde: Susann Rode-Matis vom Verkehrsverbund und Manfred Meyer von der Stadt zeigen die „Rippen“. © bor

Seit Februar sind sieben Bushaltestellen im Stadtgebiet barrierefrei gestaltet worden. Mehr sollen im kommenden Jahr folgen.

Wildeshausen – Seit Februar sind im Stadtgebiet Wildeshausen sieben Bushaltestellen für knapp 315 000 Euro so umgestaltet worden, dass sie nun barrierefrei genutzt werden können. Außerdem wurden die Haltebuchten entfernt, sodass die Busse nun direkt auf der Straße stoppen. In einem neuen Häuschen können die Busgäste auch entspannter auf ihre Verbindung warten.

Baudezernent Manfred Meyer und Susann Rode-Matis vom Zweckverband Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen (ZVBN) stellten die jetzt abgeschlossenen Baumaßnahmen am Dienstag bei einem Pressetermin an der Ecke Visbeker Straße/Bargloyer Straße vor. Die dortige Haltestelle wurde genau wie folgende Stationen umgestaltet: Ahlhorner Straße/Spascher Feldweg, Dr.-Dürr-Straße, Visbeker Straße/Hermann-Ehlers-Straße. Krankenhaus (Seite zum Haupteingang und andere Seite) sowie Delmenhorster Straße/Harpstedter Straße .

Für Meyer und Rode-Matis ist dies ein weiterer Schritt zur Stärkung des Öffentlichen Personennahverkehrs. Das Land fördert die Maßnahmen großzügig: 234 000 Euro kamen von der Landesnahverkehrsgesellschaft, 37 000 Euro vom ZVBN und die restlichen gut 40 000 Euro von der Stadt. Nächstes Jahr soll über einen weiteren Förderantrag der Stadt entschieden werden, sodass erneut eine Handvoll Haltestellen umgestaltet werden kann.

Bis alle Stationen barrierefrei sind, wird aber noch Zeit vergehen. Mancherorts sei der Umbau nicht möglich, meinte Meyer bei dem Pressetermin – zum Beispiel, wenn zu wenig Flächen zur Verfügung stünden.

Bessere Orientierung für blinde Menschen

Mit einem Leit- und einem Auffindestreifen sind die neuen Haltestellen vor allem für Menschen geeignet, die blind sind oder schlecht sehen können. Mit einem Stock können sie die sogenannten „Rippen“ finden und müssen ihnen dann nur folgen, um zum Einstiegsbereich zu gelangen. Darüber hinaus gibt es extra einen Haltepunkt für den Bürgerbus. Dort ist der Bordstein um zwei Zentimeter abgesenkt, damit Passagiere mit Rollator oder Rollstühlen einfacher in den Bürgerbus einsteigen können. Dieser ist etwas niedriger als normale Busse.

Natürlich werden hier und da Autofahrer warten müssen, wenn die Busse an den Haltestellen nicht mehr in eine Bucht fahren, sondern auf der Straße stehen bleiben. Das sei aber zu verschmerzen, meinte Baudezernent Meyer. Schließlich würden die Busse meist nur für eine Minute stoppen.

Autofahrer müssen kurz an Haltestellen kurz warten

Und für die Kunden sei diese Art des Haltens komfortabler, lobte Rode-Matis vom ZVBN die neu gestalteten Stationen. Das Schaukeln beim Einbiegen in die Bucht entfalle genauso wie das Einfädeln in den Verkehr, nach dem die Passagiere ein- beziehungsweise ausgestiegen sind.

Artikel in der Kreiszeitung Wildeshausen vom  9.8.2022 

Sieben Bushaltestellen in Wildeshausen barrierefrei gestaltet (kreiszeitung.de)

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