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Erste BürgerBus-Fahrt vor zehn Jahren in Wildeshausen

Der erste BürgerBus fuhr vor zehn Jahren in Wildeshausen. Der Verein hat steht jetzt aber vor einem Problem: So mancher Fahrer steigt aus Altersgründen aus.

Vor gut zehn Jahren ist der erste BürgerBus durch Wildeshausen gefahren. Der Verein wurde schon ein Jahr früher gegründet, aber aus der Feier zum zehnjährigen Bestehen wurde im vergangenen Jahr wegen Corona nichts. Deswegen kamen rund 50 Mitglieder und Gäste am Donnerstagabend beim „Alten Amtshaus“ zusammen, um sich an die Anfänge zu erinnern, aber auch nach vorne zu schauen.

Die SPD hatte damals den Antrag für die Aufnahme eines Bürgerbus-Fahrbetriebs gestellt. Außer den Sozialdemokraten machte sich auch Bürgermeister Kian Shahidi für das Projekt stark, erinnerte der heutige Vorsitzende Jochen Hoppe in seiner Rede. Seine Vorgängerin Renate Hocke und weitere Mitstreiter sowie die Delmenhorst-Harpstedter Eisenbahn hätten die Pläne konkretisiert, Routen eingerichtet und Fahrer angeworben. Der Einsatz habe sich gelohnt, so Hoppe, der sich ausdrücklich bei Hocke bedankte. Der Vorsitzende würdigte auch den Einsatz der Fahrer sowie der Vorstandsmitglieder.

2011 mit drei Linien gestartet, dann eine eingestellt

 Zunächst wurden drei Linien gestartet, aber die Verbindung von Wildeshausen nach Kleinenkneten hatte nur geringen Zuspruch, sodass es bei den zwei noch heute existierenden Linien blieb. Vom Bahnhof steuern die Bürgerbusse stündlich den Katenbäker Berg sowie den Blumenweg bei der alten Kaserne an. Die Zahl der Fahrgäste sei von 5 000 im Jahr 2015 auf fast 10 000 im Jahr 2019 gestiegen.

In der Pandemie musste der Betrieb allerdings zeitweise eingestellt werden. Wer mitfahren wollte, musste sich vorübergehend vorher per Telefon anmelden. Außerdem durften nicht mehr so viele Menschen in den Bus wie vorher. Davon haben sich Fahrgastzahlen noch nicht wieder erholt. Dabei wurden, um die Sicherheit zu gewährleisten, UV-C-Filter in den Fahrzeugen installiert.

Interessierte können sich melden

„Zehn Jahre sind eine lange Zeit“, sagte Hoppe. „Leider verlassen uns in diesem und im kommenden Jahr einige unserer langjährigen Fahrer.“ Diese seien ja auch alle zehn Jahre älter als zu Beginn des Projekts. Und sie müssten ihre Eignung bei einer ärztlichen Untersuchung nachweisen. Da habe nun mal altersbedingt der eine oder andere Schwierigkeiten beim Reaktions- oder Sehtest.

„Und so müssen wir uns wieder auf die Suche nach Fahrern machen, die unser Projekt unterstützen“, blickte der Vorsitzende nach vorne. Gesucht würden Hausfrauen und -männer, junggebliebene Frührentner oder Altersteilzeitbeschäftigte in der passiven Phase, die einmal pro Woche vier Stunden Zeit haben. Das und ein Autoführerschein seien die Voraussetzungen. Alle Formalitäten und Kosten übernehme der Verein. Weitere Infos unter www.buergerbus-wildeshausen.org.

Artikel vom 24.9.21 in der Kreiszeitung Wildeshausen  

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