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Pressemitteilungen

Verkehr Freiwillige berichten vom Ehrenamt – Dringend neue Fahrer in Wildeshausen gesucht

Von JANA BUDDE

Wildeshausen - Fünf Tage die Woche sind sie unterwegs, von morgens 8 bis abends 19:00 Uhr: die Bürgerbusse in Wildeshausen. Zwei Linien werden dabei bedient. Damit das funktioniert, braucht es viele Ehrenamtliche. Zwei von ihnen sind Bernd Badur und Jens Frieß. Beide engagieren sich seit vergangenem Jahr als Fahrer und haben Spaß daran.

Er sei früher schon beim „Hatter Büfett“ ehrenamtlich gefahren, sagt Badur, durch Corona sei dies weniger geworden. Vergangenes Jahr habe er dann mit der Wildeshauser Freiwilligen Agentur „mischMit“ nach einem neuen Ehrenamt gesucht, erinnert sich der 66-jährige Rentner.

Dann sei es schnell gegangen. 3 Stunden später habe er bereits eine E-Mail von Jochen Hoppe, Vorsitzender des Bürgerbus Vereins, bekommen.

Weil er aktuell viel Zeit habe, wollte er etwas Ehrenamtliches machen, sagt Frieß. Über einen Fragebogen

Bürgerbus Verein sucht mit Hilfe der Freiwilligenagentur weitere Fahrer

Wildeshausen – Mobil sein ist kompliziert und nicht selbstverständlich, wenn man nicht in einer Großstadt lebt. Jenseits der Zentren sind daher die Bürgerbusvereine umso wichtiger, die sich bemühen, mit kleinen achtsitzigen Bussen und ehrenamtlich tätigen Aktiven eine gewisse Nahverkehrsversorgung im ländlichen Raum bereitzustellen. Neben den Organisatoren und den Fahrzeugen sind es natürlich die Fahrerinnen und Fahrer, die diesen Betrieb garantieren.

 

In Wildeshausen arbeitet der Bürgerbusverein von Beginn an mit der Freiwilligenagentur „mischMIT“ zusammen, um geeignete Personen für diese Aufgabe zu finden. Das ist nicht einfach, und da dringend weitere Ehrenamtliche für den Job hinter dem Steuer gesucht werden, stellten Agenturleiter Thorben Kienert und Jochen Hoppe, seit 2020 der Vorsitzende des Vereins, zwei Fahrer und deren Engagement am Mittwoch vor.

Noch fährt der Wildeshauser Bürgerbus im Drei-Schicht-Betrieb. Die Zahl der Fahrer sinkt aber. Glücklicherweise sind jetzt zwei neue Ehrenamtliche dabei.

Gemeinsam für mehr Mobilität: Der Bürgerbusvereinsvorsitzende Jochen Hoppe (von links) hofft auf weitere Fahrer, die Thorben Kienert von der Freiwilligenagentur vermittelt. Bei Bernd Badur und Jens Frieß hat das schon gut geklappt. © bor

Wildeshausen – Perspektivisch gehen dem Bürgerbusverein in Wildeshausen langsam die Fahrer aus. Ende dieses Jahres werden es noch 18 sein, und im kommenden Jahr laufen wiederum drei Personenbeförderungsscheine aus. „15 Fahrer sind das Minimum“, betont der Vorsitzende Jochen Hoppe. Und weil immer ein paar Leute krank, verhindert oder im Urlaub sind, würde es zunehmend schwieriger werden, das Drei-Schicht-System beizubehalten. In diesem sind die Ehrenamtlichen montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr mit dem Bus in der Kreisstadt unterwegs.

ngesichts der Personalsorgen ist die Freude groß, wenn sich die Freiwilligenagentur „mischMIT!“ meldet, denn diese hat vor Kurzem wieder zwei ehrenamtliche Fahrer an den Verein vermittelt. Dabei handelt es sich um Bernd Badur und Jens Frieß, die bei einem Pressetermin berichten, warum sie sich engagieren und wie die Arbeit beim Bürgerbus läuft.

Alles gefahren bis auf Traktoren

Badur (66) ist schon so ziemlich alles gefahren, was es gibt. „Außer Traktor“, sagt der Huntloser mit einem Lachen. Es mache ihm einfach Spaß, hinterm Steuer zu sitzen, so der Rentner, der zuletzt als Industriekaufmann arbeitete. 

 

Bürgerbusfahrer trainieren Vollbremsung und Ausweichmanöver

 

Wildeshausen – Wie reagiere ich in Gefahrensituationen? Wie sieht vorausschauendes Fahren aus? Und wie werden Fahrgäste im Rollstuhl gesichert? Antworten auf diese und weitere Fragen erhielten die ehrenamtlichen Fahrer des Bürgerbus-Vereins Wildeshausen während eines Fahrsicherheitstrainings, das die Landesverkehrswacht Niedersachsen auf dem Gelände der Delmetal-Kaserne in Delmenhorst anbot. Sowohl neue als auch langjährige Fahrer waren dabei.

„Das Hauptaugenmerk der Übungen lag in diesem Jahr auf dem sicheren Umgang mit unseren beiden Bürgerbussen in Gefahrensituationen bei trockenen sowie nassen und rutschigen Fahrbahnen, dem fahrgastfreundlichen An- und Abfahren an Haltestellen sowie dem Fahren bei Engstellen mit Versatz“, berichtet der Vorsitzende Heinz-Joachim Hoppe in einer Pressemitteilung. Die Grenzbereiche

Vorweihnachtliche Bescherung bei Geestland Putenspezialitäten in Wildeshausen:

Übergabe des Geldes mit Ulrich Becker und Norbert Deeken (links) sowie Jens-Peter Hennken (9. v.l.) bei Geestland. © dr

 

Geschäftsführer Norbert Deeken verteilte am Freitag an 13 Empfänger insgesamt 50.000 Euro für 17 Projekte in Wildeshausen, Harpstedt und Dötlingen.

Damit machte der Betrieb mit 850 Mitarbeitern (im Sommer sogar 1.000), von denen viele einen Migrationshintergrund haben, sein Versprechen wahr, viel Geld für Integrationsprojekte auszugeben. „Wir haben hier Menschen aus mehr als 20 Nationen“, so Deeken. „Es ist uns wichtig, die Leute gut zu betreuen.“ Das gelte zunehmend auch für Fachkräfte wie Schlosser oder Elektroniker, die schwer zu gewinnen seien.

Die Freude war groß: 50.000 Euro hat die Firma Geestland aus Wildeshausen für 17 Projekte gespendet. Damit soll die Integration gefördert werden.

Wildeshausen - 50.000 Euro für 17 verschiedene Projekte: Damit will die Firma Geestland Putenspezialitäten aus Wildeshausen die Integrationsarbeit fördern. Die 13 Empfänger der Spende freuten sich bei der offiziellen Übergabe sichtlich über die Unterstützung ihrer – oft ehrenamtlichen – Arbeit.

Wildeshauser Angebot stellt neuen Fahrgast-Rekord auf

Am Bahnhof in Wildeshausen: die Geehrten Roswitha Stieglitz und Erika Ertelt (2. und 1. von rechts), zusammen mit (von links) Werner Barkemeyer, Klaus Ebbers, Norbert Fellner, Axel Weber, Frank Stöver, Peter Utikal und Volkmar Hafemann.


„Der Bürgerbus in Wildeshausen ist ständig leer.“ Dieses Vorurteil kennen die ehrenamtlichen Fahrerinnen und Fahrer. Dabei wurde jüngst ein neuer Fahrgast-Rekord geknackt. Eine Sorge bleibt dennoch.

 

Wildeshausen - Gut gelaunt steigt Erika Ertelt mit ihrem Rollator aus dem Bürgerbus, der gerade am Wildeshauser Bahnhof hält. Seit mehr als 13 Jahren, also seit Beginn, nutzt die 87-Jährige das ehrenamtliche Angebot. An diesem Tag wird die Seniorin mit einer Urkunde und Blumen in Empfang genommen: Sie ist der 10.000. Fahrgast in diesem Jahr.

 

„Es gibt viele Anlässe“

Fahrgast Nummer 100.000 und 10.000: Der Bürgerbus Wildeshausen ehrte stellvertretend zwei Stammkunden. © bor

Der Wildeshauser Bürgerbus hat gleich zwei Rekorde geknackt: Neben Fahrgast Nummer 100.000 seit Bestehen des Vereins wurde auch der 10.000ste Fahrgast des Jahres begrüßt.

Wildeshausen – Fahrgast Nummer 100.000 und 10.000: Der Wildeshauser Bürgerbus hat jetzt gleich zwei Rekordmarken geknackt. Die Ehrenamtlichen haben sowohl ihren 100.000sten Passagier seit der ersten Fahrt im Jahr 2011 befördert als auch erstmals die Marke von 10.000 Fahrgästen in einem Jahr erreicht. Stellvertretend wurden dafür am Mittwoch bei einem Pressetermin zwei Stammkunden ausgezeichnet: Erika Ertelt und Roswitha Stieglitz.

Ohne großen bürokratischen Aufwand soll die jährliche Finanzhilfe den Bürgerbusvereinen helfen. © bor

Das Land Niedersachsen fördert Bürgerbusvereine mit 5.500 Euro pro Jahr extra. Davon profitieren auch Ehrenamtliche aus Wildeshausen.

Wildeshausen/Hannover – Große Freude beim Bürgerbusverein Wildeshausen: Das Land Niedersachsen hat eine Organisationspauschale in Höhe von 5.500 Euro zugesichert. „Wir sind sehr zufrieden“, sagte der Vorsitzende Jochen Hoppe. Man habe mit weniger Geld gerechnet. Mit der Förderung sei es möglich, laufende Kosten, aber auch Investitionen in Büromöbel, Technik oder die Internetseite zu finanzieren. 


Nicht nur Wildeshausen, sondern alle Bürgerbusvereine im Land sollen den Zuschuss erhalten. Das geht aus einer Mitteilung von Stephan Christ hervor. Der grüne Landtagsabgeordnete ist für den Landkreis Oldenburg zuständig und Fraktionssprecher für Mobilität und Verkehr. Auch Thore Güldner (SPD) weist in einer Mitteilung auf den Beschluss hin.

Copyright 2025 BürgerBus Wildeshausen e. V.